Und schon ist der Sommer vorbei.

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn in der Au,

 

ich hoffe, Ihr habt alle einen schönen Sommer gehabt. Wie jedes Jahr zu dieser Zeit war ich auch heuer nicht sehr aktiv auf unserer Internetseite, weil ich - wie vermutlich viele von Euch - die meiste Zeit draußen und im Freien aktiv war. 

 

Corona hat uns leider auch durch den Sommer begleitet, aber da war es ja gerade in der Au leicht, trotz Abstand eine gute gemeinsame Zeit zu verbringen. In der Folge versuche ich, Euch wenigstens einen kleinen Rückblick zu bieten. 

Fotos in Leserichtung:
So gab es durchaus schöne Badetage, aber auch bedrohlich wirkende Gewitter (1-2). Die Natur hat uns wie jeden Sommer erfreut, z.B. mit unzähligen Libellen (3) oder frechen Fröschen (4).
Kondensstreifen am Himmel haben uns daran erinnert, dass das (wirtschaftliche und internationale) Leben weitergeht (5-6). 

In meinem Garten haben Ableger eines alten Weichselbaums erstmals Früchte getragen (7) und die Au hat uns wie jedes Jahr mit ihrer Fülle und Fruchtbarkeit erstaunt (8-13).

Unser Naturbiotop zeigte zum ersten Mal seit über 20 Jahren eine sogenannte > Kahmhaut, die zwar nicht schädlich ist, aber doch einen "Schönheitsfehler" darstellt. Interessanter Weise trat sie übrigens vor allem nach den vereinzelten Starkregen auf. Immerhin, nach ein paar Tagen verschwand das Phänomen wieder spurlos (14-15). 

Unsere Weinstöcke schenkten uns eine Rekordernte, die von mir unverzüglich zu Weintraubengelee weiterverarbeitet wurde (16-17). 

Zwischendurch gab's kurz Hochwassergefahr (18) und Entwarnung (19-22).

In den letzten Tagen sind einige von uns von Wildschweinen heimgesucht worden, die unsere Gärten mehr oder weniger stark verwüstet haben (23) und bis heute frage ich mich, was diese eine Schnecke mit ihrer geschriebenen Nachricht mitteilen wollte (24).

Damit fasse ich den ernsthaften Vorsatz, diese Seite ab sofort wieder regelmäßig zu betreuen 
und wünsche Euch allen einen schönen, warmen und genussvollen Herbst.

 

Eure
Ruth Sattler